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Eine Beaglewelpe zieht ein – ein guter Start ins Hundeleben, was brauchts?

Das wichtigste zu Regeln, Erziehung und Sozialisierung

vorwort

Ob jetzt ein Beagle Welpe oder eine andere Rasse bei euch einzieht, die Welpen Erziehung und der Alltag beginnt vom ersten Tag an.

 

Ob er euch süß mit seinen langen Schlappohren anschaut oder sich an euch schmust, es ist immens wichtig, bei so einer eigenständigen Rasse wie dem Beagle vom ersten Tag an Regeln im Alltag zu vermitteln und klare Grenzen zu setzen, denn nur so kann sich ein Welpe auch in seiner neuen Sozialstruktur sicher fühlen.

 

Es gehört wie bei der Kindererziehung einfach dazu, genauso wie die Zuneigung und die Liebe dazu gehört.

Bevor der Welpe einzieht

Mein Tipp: Setzt euch also in der Familie vor dem Einzug des Welpen schon zusammen und überlegt gemeinsam welche Regeln es geben soll, denn Klarheit und eine Sprache ist auch für das Wohlfühlen und die Sicherheit wichtig. Und auch nur, wenn ihr diese Regeln später konsequent umsetzt lernt euer Welpe, dass ihr für ihn ein Sozialpartner seid und er sich stets an euch orientieren kann. Was beim Beagle nicht so einfach ist, da spreche ich aus Erfahrung. Denn von all dem, habe ich beim Einzug meines ersten Beagle Welpen leider nicht alles so konsequent umgesetzt und ich habe schnell gemerkt, dass nur Schmusen und Lieb sein nicht gerade förderlich ist, dass eine Beagle Welpen sich an euch später orientiert.

Abholung des Welpen der große Tag ist da!

Auf der Fahrt nach Hause empfehle ich immer, dass den Welpen zu euch nehmt. Ich empfehle euch ihn mit auf die Rückbank zu nehmen und eine Box neben euch zu stellen. Wenn er auf der Fahrt müde wird, könnt ihr ihn in die Box legen, so gewöhnt er sich gleich an eine Hundebox. Das hat bei unserem dritten Beagle Welpen super geklappt, mit Pferdehaut in der Schnauze hat er genüsslich gekaut und ist auf meinem Schoß eingeschlafen und mir war dann drei Stunden langweilig. Aber Harper hat sich gleich an die Box gewöhnt. Macht bitte nicht den Fehler und setzt den Welpen allein in eine Box oder vielleicht auch noch zu einem bereits in der Familie lebenden Hund in den Kofferraum. Vereinbart einen Abholtermin mit dem Züchter so ab, dass er vor der Fahrt nicht gefüttert wurde und sichert den Welpen, auch wenn er bei euch vielleicht auf dem Schoß sitzt.

 

Wenn ihr Zuhause ankommt, bitte kein Empfangskomitee, sondern lasst euren Welpen nach und nach die Wohnung erkunden. Eine Zusammenführung mit den Hunden die bereits in der Familie leben, könnt ihr gerne auf einer neutralen Wiese machen, aber bitte nicht im Haus oder Garten, das könnte unter Umständen auch Probleme geben. Auch bei der ersten Fütterung macht bitte keine große Sache daraus. Sollte der Welpe das Futter einfordern, wartet bitte bis er sich so verhält, wie ihr das haben möchtet. 

 

Bei den Liegestellen (Box, Körbchen oder auch Decke) achtet einfach darauf das diese einen Platz haben, wo der Welpe ungestört ist aber in der Nähe des Menschen. Ich empfehle den Welpen auch nachts mit ins Schlafzimmer zu nehmen und ihm da die Box anzubieten. Sollte er erstmal nicht ruhig werden und fiepen oder jammern, das ist ganz normal, denn er ist ein soziales Lebewesen und wurde das erste Mal von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt. Lasst die Box auf und haltet einen Arm bzw. eine Hand rein, bis er sich beruhigt hat und einschläft. Beginnt am besten am nächsten Tag gleich spielerisch damit, dass sich euer Welpe an eine Liegestelle, Box oder Körbchen gewöhnt.

Eingewöhnung an das neue zu Hause, erste Übungen

Liegestelle/Box/Körbchen:

Bitte denkt daran, dass der Hund die Signale nicht kennt und trainiert so, dass ihr euren Welpen anfangs nur über Körpersprache auf die Decke oder in die Box führt. (Tipp, beim Trainieren bitte das Futter nicht in die Hand nehmen, die auf die Decke oder in die Box zeigt, sondern in die andere Hand und erst belohnen, wenn der Welpe auf der Decke oder in der Box ist). Falls der Welpe nicht auf die Decke, Körbchen oder in die Box geht, könnt ihr auch das erste Mal ein Futterstück auf die Liegestelle legen und den Ort so positiv verstärken.

 

Alleine bleiben:

Jeder Hund wird ab und zu für einen bestimmten Zeitraum alleine bleiben müssen, so empfehle ich das Alleine bleiben von Anfang an zu trainieren. Die erste Übung, damit der Welpe lernt, allein zu bleiben, erfolgt schon dann, wenn ihr euren Welpen an seinen Liegeplatz / an die Box gewöhnt. Anfangs bleibt ihr noch neben der Box, später entfernt ihr euch auch, indem ihr zum Beispiel in ein anderes Zimmer geht. Die Entfernung erfolgt in kleinen Trainingsschritten. Im nächsten Schritt geht ihr nur einmal kurz aus dem Haus, um zum Beispiel den Müll rauszubringen. Wichtig ist, dass ihr euch weder vom Welpen verabschiedet noch ihn beim Zurückkommen begrüßt, um das allein bleiben nicht zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen. Ist der Welpe entspannt, wenn ihr das Haus nur für einige Sekunden verlasst, könnt ihr die Zeit Schritt für Schritt steigern. Das Training zum allein bleiben solltet ihr starten, wenn der Welpe zuvor beschäftigt wurde und er sich lösen konnte. Allerdings wartet ihr noch einige Minuten, bevor ihr das Haus verlasst, damit der Welpe sich zuerst wieder entspannen kann und nicht im Moment höchster Erregung allein gelassen wird.

Anspringen:

Das Anspringen gewöhnt ihr eurem Welpen am besten gar nicht erst an. Mir ging es beim ersten Welpen nicht anders, Ihr könnt wahrscheinlich den Kulleraugen des Welpen nicht widerstehen und streichelt ihn, wenn er hochklettert und Kontakt aufnimmt. Da beginnt aber der Teufelskreis bereits. Lernt der Hund, dass er für ein Verhalten Aufmerksamkeit bekommt oder es gar Leckerlis gibt, wird der Welpe dieses nach dem Prinzip der positiven Verstärkung immer wieder zeigen, schließlich lohnt es sich für ihn.

 

Richtig wäre also, bereits beim Welpen den Sozialkontakt sofort abzubrechen und ihn erst weiter zu streicheln, wenn er wieder mit allen Vieren auf dem Boden ist. Egal ob Welpe oder Erwachsener Hund – wenn gesprungen wird, entzieht ihr dem Welpen/Hund die Aufmerksamkeit sofort. Aber Achtung: Dabei dreht ihr euch nicht vom Hund weg! Dass ihr euch beim Anspringen des Hundes zur Seite drehen sollt, ist leider einer der größten Irrtümer der Hundeerziehung überhaupt! Ein Abwenden des Körpers stellt aus Hundesicht eine beschwichtigende Geste dar. Daher ist es ratsam, dass ihr im Moment des Sprungs einen Schritt auf den Hund zugeht, um ihm die eigene gewünschte Individualdistanz deutlich zu machen und ihn ein wenig „aus dem Konzept“ zu bringen – achtet darauf, dass ihr das ohne Gewalt oder starken Körpereinsatz tut!

 

Es geht lediglich darum, das richtige Timing zu haben, um den Hund auch im richtigen Moment zu beeindrucken. Trefft ihr auf fremde Menschen, könnt ihr euch vorerst auf die Leine stellen, damit euer Welpe gar nicht die Möglichkeit hat, zu springen. Erwartet ihr zuhause Besuch, rate ich euch, den Welpen an seinem Platz anzuleinen und erst Kontakt zum Besuch aufzunehmen, wenn er sich beruhigt hat. Hier müsst ihr eure Besucher anleiten, denn ich weiß wie es ist, alle wollen den süßen Beagle Welpen zuerst begrüßen und meinen, das wäre ja nicht so schlimm, wenn er hochspringt!

 

Beißhemmung:

Setzt euer Welpe seine Zähne im Spiel mit euch ein, brecht das Spiel sofort ab. Dabei könnt ihr ruhig einen kurzen Schmerzschrei ausstoßen. Ihr steht einfach auf, geht vom Welpen weg und ignoriert diesen vorerst. So lernt der Welpe, dass das tolle Spiel vorbei ist, wenn er zu wild wird. Bei manchen Welpen werdet ihr aber nicht nur durch Ignorieren keinen Erfolg haben. Daher solltet ihr einen solchen Welpen auch für sein zu festes Beißen korrigieren.

 

Hierbei eignet sich besonders der Schnauzgriff. Schon die Mutterhündin wendet den Schnauzgriff an, wenn ihre Welpen Grenzen übertreten. Dabei beißt sie einmal kurz und fest mit ihrer Schnauze über den Fang des Welpen. Der Mensch kann diesen Schnauzgriff nachahmen, indem er in dem Moment, in dem der Welpe zu fest zubeißt, einmal mit der Hand fest über dessen Fang greift. Der Schnauzgriff sollte mit einem Signal verknüpft werden (z. B. „Schluss“, „Tabu“), damit später nur das Signal als Korrektur ausreicht. 

Grenzen setzen:
Zu Beginn weiß euer Welpe noch nicht, was erlaubt ist, und was nicht. Das Wort „Nein“ kennt der Welpe nicht. Es ist aber wichtig, dass der Welpe lernt, Grenzen zu akzeptieren.

Daher solltet ihr anfangs gleich ein Tabuwort aufbauen – das Wort „Nein“ empfehle ich nicht, da wir es im Alltag ständig verwenden. Besser geeignet sind: „Schluss“, „Lass das“, „Tabu“. Möglichst früh sucht ihr eine Situation (wie es im Übrigen auch die Mutterhündin macht), in der ihr bewusst eine Grenze setzen könnt.

Am Vorbild der Mutterhündin nehmt ihr beispielsweise ein Rinderohr in die Hand und setzt euch auf den Boden. Durch die Tatsache, dass ihr das Rinderohr in der Hand am Körper haltet, zeigt ihr bereits, dass es euch gehört, es wird Besitzanspruch vermittelt. Kommt der Welpe nun angesaust und springt distanzlos an euch hoch, um an das Rinderohr zu gelangen, wird der Welpe mit einem Blick deutlich fixiert. Gut sozialisierte Welpen haben noch nicht kennengelernt, dass strenge Blicke von Menschen auch ernst gemeint sein können, daher wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit erst einmal ignoriert.

Der Welpe soll nun lernen, dass es sinnvoll ist, genau auf die Körpersprache von euch zu achten. Geht euer Welpe jetzt noch einen Schritt weiter, fasst ihr mit der Hand deutlich über die Schnauze des Hundes und verwendet gleichzeitig das Tabuwort, das dem Hund signalisiert, dass er mit seinem Verhalten aufhören soll. Ist der Welpe nun beeindruckt, ist das gut so. Es wird, wenn überhaupt, nur mehr wenige Wiederholungen brauchen, bis er verstanden hat, dass es sich bei der aktuellen Handlung um ein Tabu handelt und diese lieber unterbrochen werden sollte. Ist der Hund nicht beeindruckt, war die Korrektur zu schwach oder muss wiederholt werden. In aller Regel wird das richtige Setzen von Grenzen auch in einer guten Hundeschule besprochen und ggfs. vorgezeigt, bitte wenn ihr euch unsicher seid, sprecht bei Fragen unbedingt einen guten Trainer an.

 

Sozialisierung

In der Regel zieht der Welpe, je nach Abgabe ab der achten oder auch neunten Woche bei euch ein und im besten Fall hat der Welpe beim Züchter viele verschiedene Reize wie Menschen, Hunde, Katzen, Gegenstände und Geräusche kennen gelernt. Die Sozialisierung ist jedoch dann noch nicht abgeschlossen und ihr solltet euren Welpen dosiert und behutsam auf das Leben und das Heranwachsen vorbereiten. In den ersten Wochen, etwa bis zur 16 Woche ist das Gehirn des Welpen sehr aufnahmebereit für viele Erlebnisse und Reize. Lernt der Welpe hier zum Beispiel viele verschiedene Menschen oder auch Hunde kennen und viele Alltagssituationen, werden diese ein Leben lang im Gehirn auch positiv gespeichert.

 

Wenn Welpen nur wenig Reize und verschiedene Situationen kennen lernen und dazu auch noch negative Erfahrungen machen wird es später so sein, dass diese nicht kennengelernten Situationen und Reize für die Hunde nicht einschätzbar sind und es kommt zu den ersten Unsicherheiten. Das heißt nicht, dass ihr jetzt auf Teufel komm raus, mit eurem Welpen soviel wie möglich kennen lernen soll. Es ist je nach Hund verschieden. Der eine Welpe ist schon offener und er verträgt mehr an Reizen und ein anderer eben weniger. Wenn sich ihr Welpe besonders unsicher oder ängstlich zeigt ist es auch mal wichtig ihn auf den Arm zu nehmen und ihm dadurch Sicherheit zu vermitteln. Es ist mir mit Harper passiert, dass er anfangs in Situationen einfach nicht mehr weiterlaufen wollte und dann habe ich ihn gerne ein Stück weit getragen, um ihm die Sicherheit zu vermitteln. Auch bei Kontakt zu anderen Hunden, wenn diese zu stürmisch oder vielleicht auch schon aggressiv sind, zeigt eurem Welpen, dass ihr sie schützt. Es ist ein Irrtum zu denken, dass die Hunde das selbst untereinander Regeln. Gewisse Dinge können Hunde selbst regeln, aber Welpenschutz gibt es NUR im eigenen Rudel. 

Während der Sozialisierungsphase bietet es sich an folgende Schritte dosiert zu trainieren:

Erlernen des Namens, Erlernen der Grundsignale (Sitz, Platz, Decke, Aus, Bleib, Hier, Fuß), Rückruf auf die Pfeife, Kennenlernen der näheren Umgebung, Gewöhnung an  einen Löseplatz, Ausflüge in andere Gegenden,  Kennenlernen von fremden Menschen, Hunden, Kindern, Autofahren, Allein bleiben, Kennenlernen verschiedener Haushaltsgeräte (Staubsauger, etc.), Besuch von Café, Restaurant und Einkaufsstraße, Tierarztbesuch, Kennenlernen verschiedener Geräuschkulissen wie Autolärm, Stadtlärm, Kirchenglocken, Schießstand etc., Kennenlernen von öffentlichen Verkehrsmitteln

Training im Dunklen, Besuch im Einkaufszentrum, Aufzug fahren, 

Kennenlernen der dritten Dimension (Stufen, Baumstämme, Hügel), Kennenlernen anderer Tiere wie Katze, Pferd, Schafe etc., Kennenlernen der verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für den Hund (je nach Rasse), Kennenlernen des Arbeitsplatzes des Menschen, Medical Training (Anfassen, Bürsten, Zahn-/Ohrenkontrolle, auf die Seite legen (am besten auf einem Tisch dann ist der Welpe für den Tierarzt und Ausstellungen vorbereitet), Kennenlernen Dusche / Badewanne / Wasserstelle im Sommer 

 

Achtet aber auch hier darauf, den Welpen nicht zu überfordern und dosiert das Ganze. Eine Faustregel kann ich euch da nicht an die Hand geben, je nach Welpen. Wenn sich der Welpe vielleicht hinsetzt und nicht mehr weitergehen möchten, kann das schon sein, dass er in diesem Moment reizüberflutet ist, dann war es zu viel.

spaziergang und beschäftigung

Jeder Spaziergang sollte auch die unterschiedlichsten Beschäftigungsformen beinhalten, um die Bindung zwischen Menschen und Hund zu festigen. Je nach Rasse bieten sich hier verschiedene Beschäftigungsformen an. Und der Beagle erschnüffelt alles gerne mit seiner Nase und vergisst dabei oft seinen Menschen 😉. Ich empfehle kleine gemeinsame Jagdspiele, wie zum Bespiel Futtersuchspiele. Achtet aber anfangs gleich darauf, dass der Welpe nicht gleich ans Futter kommt, sondern euch erst anschaut. Hier lernt er spielerisch, ich schaue immer meinen Menschen an, bevor ich etwas tue und frage nach. Wenn der Welpe bereits anfängt etwas zu tragen, bietet sich auch das Apportieren (Bringen von Gegenständen) an. Hier empfehle ich mit einem Futterbeutel (Ein Beutel wo ihr Trockenfutter reinmachen könnt) zu trainieren, denn Futter ist ja oft das Größte für einen Beagle 😉 aber auch für andere Hunde! Wenn der Beagle die Gegenstände, die er bringen sollte, noch nicht zu euch bringt, sondern vielleicht sogar auf seine Decke oder in seine Box bringt, als Tipp: Werft den Gegenstand von dem Liegeplatz weg und stellt euch davor, so könnt ihr ihn abfangen und ihm den Gegenstand aus der Schnauze abnehmen. Bitte tauscht anfangs, so gibt er freiwillig den Gegenstand her und ihr vermeidet Zieh- und Zerrspiele.

stubenreinheit

Wenn man den Welpen mit acht bis zehn Wochen zu sich holt, muss er sich häufig lösen: nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen, mindestens alle zwei bis drei Stunden. Weiters kann man am Verhalten des Welpen erkennen, dass er sich lösen muss. Der Welpe läuft unruhig suchend umher oder schnüffelt am Boden. Man nimmt den Welpen nun auf den Arm und trägt ihn zu seinem Löseplatz nach draußen. Mit ruhiger Stimme lobt man ihn, wenn er sein Geschäft verrichtet hat. Damit der Welpe sich später einmal auf ein bestimmtes Signal des Menschen löst, kann man das Lösen jedes Mal mit einem Wort unterstützen („Gassi“ etc.). Mit der Zeit wird der Welpe das Signal mit der Handlung verknüpfen. Passiert es doch einmal, dass der Welpe sich unbemerkt vom Menschen in der Wohnung gelöst hat, wird das Verhalten ignoriert, da der Welpe eine Strafe nicht mehr mit der Handlung verknüpfen könnte. In diesem Fall nimmt man ihn kommentarlos hoch und trägt ihn nach draußen zum Löseplatz.

Tipps für die erstausstattung

  • Leine für den Alltag (2-3m)
  • Schleppleine (5-7m)
  • Ggfs. Hausleine
  • Breites Halsband
  • Gutsitzendes Brustgeschirr
  • Trink- und Futternapf
  • Hundekorb/-decke
  • Hundebox
  • Apportiergegenstand
  • Kauartikel (Kaffeeholz, Rinderschlund, Rinderlunge etc.)
  • Pfeife
  • Leberwursttube als Highlight-Belohnung für den Rückruf
  • Zeckenzange

Buchempfehlungen

  • BEAGLE – Geschichte, Haltung, Erziehung, Beschäftigung von Sophie Strodtbeck, KOSMOS Verlag
  • WELPENTRAINING MIT MARTIN RÜTTER von Martin Rütter, KOSMOS Verlag
  • EIN GUTER START INS HUNDELEBEN von Udo Gansloßer, Petra Krivy, Müller-Rüschlikon
  • UNSER WELPE – Perdita Lübbe-Scheuermann/Frauke Loup, KOSMOS Verlag

Zu guter letzt

Ich wünsche Euch viel Freude, Ruhe, Geduld und vor allem Konsequenz, dass ihr den längeren Atem habt, denn wenn der Welpe erst einmal ein paar Tage da ist, wird er euch testen und da ist es wie mit der Kindererziehung auch, seid konsequent und macht die ersten Trainings nicht zu schwer, denn oft möchten die Welpenbesitzer zu schnell das alles funktioniert.

 

Schritt für Schritt und mit Freude und Liebe. Zum Ende hin noch ein paar Buchempfehlungen. Wer Lust hat, kann auch gerne immer mal meine Blogartikel lesen, da gebe ich auch sehr gerne Tipps nicht nur für Beaglehalter 😉, denn dass ist meine Passion geworden und es liegt mir sehr am Herzen, dass Mensch und Beagle  zu einem tollen Team zusammenwachsen. Schaut einfach immer mal rein, ob bei der Beaglakademie oder auch ab sofort auf der Seite, wo ihr Onlinekurse, Webinare oder auch Fragerunden findet. 

Ihr wollt mir Fragen stellen, dann freue ich mich sehr, wenn ihr einfach mal bei meiner Fragerunde Beagle! Wo drückt der Schuh? reinschaut, da könnt ihr mich im Videochat über ZOOM kennen lernen und mir Fragen stellen, was euch auf dem Herzen liegt! Ich freue mich auf Euch!
Herzlichst Eure Bettina mit der Beagle Gang Coroner & Harper

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Da ich oft mit Mensch-Hund-Teams in Terminen bin, erreichst Du mich am besten über die Kontaktformulare THP-Bettina  /   Coaching


Bettina Bumb - Coachin für Mensch + Hund - Expertin für Beagles & Jagdhunde - Life Trust Coachin, Kontakt: bettina@mitjagdhundenleben.de+

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